Berlin, 14. Juli 2021. Die EU-Kommission will bis 2030 die CO₂-Emissionen in der EU um 55 Prozent reduzieren, um ihr „Klimaschutzziel“ zu erreichen. Bis 2030 sollen die Abgase bei Neuwagen um 65 Prozent, bis 2035 um 100 Prozent reduziert werden. Damit droht ein Verkaufsverbot neuer Verbrenner schon in neun Jahren.
Dazu erklärt Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin und Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl:
„Technischer Fortschritt entsteht durch freien Wettbewerb der Erfindungen und Entwicklungen, nicht durch Klimaplanwirtschaft. Die Europäische Kommission und ihre Präsidentin von der Leyen sind nicht allwissend. Sie können nicht wissen, welche Abgasreduktion welche tatsächlichen Auswirkungen auf das Klima hat. Sie können aber sehr wohl Hunderttausende Arbeiter in der Automobilindustrie ins Elend stürzen.
Die Batterieproduktion findet zum großen Teil in Asien statt, sie bietet auch weniger Arbeitsplätze als unsere heimische Zulieferindustrie. Einer Analyse des Center Automotive Research zufolge werden in den nächsten sechs Jahren wegen Rohstoffengpässen Batteriezellen für beinah 15 Millionen Neuwagen fehlen.
Aus der Geschichte wissen wir, dass Plan- und Kommandowirtschaft den Wohlstand zerstört und die Menschen entwürdigt. Diesen Irrweg darf Europa nicht wiederholen!“
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